Erdbeobachtung und Naturgefahren

Erdbeobachtung ist die Sammlung von Informationen über die Erde, die sowohl Fernerkundungssysteme (Sensoren in Satelliten, (ferngesteuerten) Flugzeugen usw.) als auch In-situ-Daten (bodengestützte Überwachungssysteme, Datenerfassung, Feldarbeit) umfasst.

Die systematische Beobachtung der Erdoberfläche und die Überwachung der Bodenverformung ermöglichen die genaue Kartierung und Bewertung von Naturgefahren. Naturgefahren können schwerwiegende Auswirkungen auf Leben und Eigentum von Menschen haben und ernste sozioökonomische Folgen nach sich ziehen.

Darüber hinaus können Erdbeobachtungssysteme Veränderungen der Bodenoberfläche, die mineralische Zusammensetzung von Aufschlüssen und Bodenbewegungen erkennen, die zu Umweltbewertungen beitragen, die von der Bergbauindustrie zur Unterstützung des Umweltmanagements und des sozialen Wohlergehens eingesetzt werden.

Im Rahmen der EGS wird dieses Thema von der Expertengruppe „Earth Observation and Geohazard“ behandelt.

Kartenebenen zu Erdbeobachtung und Naturgefahren auf EGDI.

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